SONITA



Regie: Rokhsareh Ghaem Maghami Fassung: OmeU
Dokumentation

Mehr Informationen und Tickets unter www.dokfest-muenchen.de

 

'Michael Jackson und Rihanna', antwortet die junge Afghanin Sonita auf die Frage nach ihren fiktiven Eltern. Sie lebt als Flüchtling ohne Papiere in Tehe­ran. In einem Land, in dem Frauen das Singen verboten ist, rappt Sonita über soziale Probleme und Frauenrechte. Unterstützung findet sie in einer NGO für Flüchtlingskinder. Doch dann soll das Mädchen auf Wunsch ihrer Familie zurück nach Afghanistan, um zu heiraten. Sonita kämpft um ihre Zukunft, um Selbstbestimmung und um ihren Pass. Auch die Filmemacherin muss sich entscheiden: Bleibt sie neutrale Beobachterin oder greift sie aktiv in Sonitas Schicksal ein? Facettenreicher, faszinierender Film über den Mut, der eigenen Stimme zu folgen. Silvia Bauer OmeU, mit Live-Performance von Sonita Rokhsareh Ghaem Maghami, Teheran, 1973 Film- und Animationsstudium an der Kunstuniversität in Teheran. Abschlussarbeit und -film über Animation im Dokumentarfilm. SONITA ist ihr sechster Dokumentarfilm. Zahlreiche internationale Preise. Englischer/Originaltitel: SONITA. Kamera: Behrouz Badrouj, Ali Mohammad Ghasemi, Mohammad Haddadi, Arastoo Givi, Torben Bernard, Parviz Arefi, Ala Mohseni. Ton: Mohammad Salehi, Hadi Saed Mohkam, Ali Alavi. Schnitt: Rune Schweitzer. Musik: Moritz Denis. Produktion: TAG/TRAUM Filmproduktion GmbH & Co KG. Produzent: Gerd Haag. Länge: 91 min. Vertrieb: CAT&Docs Verleih: Real Fiction Filmverleih


Filmdauer: 1 h 31 min

Vom 7.05 bis 12.05.2016

Mai

SA    07

19:00

DO    12

15:00

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