Eyad besucht als einziger Palästinenser eine Eliteschule in Jerusalem. Trotz Ausgrenzung möchte er dazugehören. Mit einem anderen Außenseiter, dem israelischen Rollstuhlfahrer Yonatan, schließt er Freundschaft. Die erste Liebe zu einer jüdischen Mitschülerin macht das Leben noch komplizierter. Zwischen zwei unterschiedlichen Leben und Kulturen hin- und her gerissen, muss er am Ende eine schwer wiegende Entscheidung für die Zukunft fällen.
Basierend auf dem halb-autobiografischen Roman des Haaretz-Kolumnisten Sayed Kashua entwirft der israelische Regisseur Eran Riklis das Schicksal eines jungen Palästinensers, der zwischen den Identitäten "tanzt", auf der Flucht vor sich selbst und den Erwartungen anderer keine Heimat findet. Ein witziges und gleichzeitig trauriges Plädoyer für Menschlichkeit und das friedliche Zusammenleben von Israelis und Palästinensern. Ein Stück Hoffnung und Utopie in einer fast hoffnungslosen politischen Situation.