Regie:
Eric Toledano, Olivier Nakache
Besetzung:
François Cluzet, Omar Sy, Anne Le Ny
Komödie
Furioser französischer Erfolgshit über die bewegende Freundschaft zwischen zwei total gegensätzlichen Männern und den Mut zum Leben.
Das hat es seit den Sch'tis nicht mehr gegeben: Fünf Mio. Zuschauer stürmten innerhalb von zwölf Tagen in Frankreich die Kinos, um diese herzergreifende Tragikomödie zu sehen, um zu lachen, zu weinen und das ganz große Kinogefühl zu spüren. Diese zwei Männer würden sich normalerweise nie begegnen, der eine ist weiß und reich, der andere schwarz und arm, der eine residiert im vornehmen Pariser Stadtpalais, der andere kommt aus der heruntergekommenen Banlieue, der eine hat viel verloren, der andere hat nichts zu verlieren. Und dennoch werden sie "ziemlich beste" Freunde.
Der arbeitslose Driss will nur einen Stempel für die Arbeitslosenunterstützung und bewirbt sich deshalb pro forma als Pfleger beim adeligen Philippe, der seit seinem Absturz beim Gleitschirmfliegen vom Hals ab gelähmt ist. Ausgerechnet das unverschämte Großmaul mag der Grandseigneur und bietet ihm den Rund-um-die-Uhr-Job an. Nicht gerade begeistert aber mangels Bleibe nimmt der gerade aus dem Knast Entlassene das Angebot nach einer Bedenkzeit an. Statt mit dem Behindertenauto düsen die beiden bald mit dem Maserati durch Paris, rauchen Joints und laden schon mal zwei Prostituierte nicht nur zur Ohrläppchenmassage ein. Dass der Rollstuhl hochgetunt wird, versteht sich von selbst.